Ferienjournal Kvarner Palace 2024

KVARNER PALACE 5 Kristina, deine Eltern hätten dich gerne als Ärztin gesehen. Du hast allerdings die Tourismusbranche gewählt. Warum? KB: Ich wollte immer nur im Tourismus arbeiten, Gäste glücklich machen, Teil ihrer schönen Erinnerungen sein. Dafür sorgen, dass sie gerne wiederkommen. Hotels sind »nur Wände«, aber ihre Mitarbeiter formen Herz und Seele. Sie können Gästen das Gefühl vermitteln, ein zweites Zuhause gefunden zu haben. Das mag ich, das ist meine Leidenschaft. Außerdem organisiere und plane ich gerne, alles mit Zahlen macht mir Spaß. Das bin einfach ich. Martina, die Karriere von Kristina begann 2012 unter deiner Leitung im Hotel Miramar an der Opatija Riviera. Wie hast du die Laufbahn der jungen Tourismuskauffrau erlebt? MR: Von Anfang an war sie als Rezeptionistin im direkten Kontakt mit unseren Gästen. Dabei hat man richtig gespürt, dass sie ganz in ihrem Element ist. Egal, ob Frage, Wunsch oder Beschwerde: Kristina hörte in aller Ruhe zu und hatte für jedes Problem eine Lösung parat. »Geht nicht« gibt’s nicht bei ihr! Kristina, du fährst täglich vom Bergstädtchen Kastav bei Rijeka ins Kvarner Palace. Martina, deine Heimat ist Kärnten. Könnt ihr in einem Satz sagen, was die Riviera von Crikvenica für euch ganz persönlich ausmacht? KB: Die Riviera von Crikvenica beheimatet die schönsten Aussichten, eine tolle Natur, ein super Klima, richtig viele Wanderwege und Fahrradstrecken – alles ganz nah. Gleichzeitig sehe ich hier noch viel Potenzial – für die Menschen, die hier leben, für die Region, für unser schönes Land. MR: Crikvenica ist herrlich entspannt und leger. Es gibt gleich mehrere Sand-KieselStrände, eine lebendige Promenade und eine Küste für kilometerlange Strandspaziergänge. Der Badeort ist wegen des flachen Meerzugangs auch ein beliebtes Ziel für Familien. Man hat die Wahl bei unzähligen Wassersport-Möglichkeiten; Aktivurlauber und Outdoor-Sportler fühlen sich zu jeder Jahreszeit wohl. Unsere hoteleigenen Tennisplätze werden zwölf Monate im Freien bespielt. Klingt einladend. Weil aber auch Genuss zum Urlaub gehört: Verraten mir die Damen, was sie an der Riviera besonders gerne essen und was zu Hause ihr Lieblingsessen ist? MR: Hm? An der Adria geht für mich nichts über Scampi Buzara – wenn der Fang ganz frisch ist. Zu Hause kann ich Kärntner Kasnudeln nicht widerstehen. Als leidenschaftliche Gastgeberinnen möchten Kristina Bukovac und Martina Riedl das Kvarner Palace mit neuen Ideen in die Zukunft führen. »Unsere« Autorin* lernte Martina Riedl vor 20 Jahren als Direktorin im Adria Relax-Resort Miramar kennen, Kristina Bukovac ebendort. So konnten die drei Damen locker plaudern ... Es sprach die Touristikerin … MR: Nein wirklich! (lacht) Das ist Seelenfutter und ein köstliches Stück Heimat. KB: Meine Lieblingsgerichte sind Oktopus-Salat und Tintenfischrisotto. Zuhause, wo sich in erster Linie »Herr Bukovac« als Küchenchef verdingt, freue ich mich immer ganz besonders über Fisch vom Grill. Adriafisch natürlich. Ein persönliches Schlusswort der neuen Direktorin? KB: Ich hoffe, dass alle unsere Gäste die Magie dieses Hotels entdecken, so wie ich. Das Haus hat mein Herz erobert. Es ist per se schon mehr als »nur Wände«. Auch habe ich neben dem wunderschönen historischen Gebäude in entspannter Umgebung viele Menschen kennengelernt, die ihre Arbeit mit Leidenschaft ausüben. Unsere Gäste werden unvergessliche Eindrücke und Erlebnisse mit nach Hause nehmen können, da bin ich sicher. Herzlich willkommen! Karin Hauenstein-Schnurrer begann ihre Zusammen- arbeit mit der Holleis-Hotelgruppe 2005. Damals recherchierte und produzierte sie für uns die bis heute immer wieder nachgedruckte »Lungomare-Spazierkarte« mit interessanten Informationen rund um die Historie der Franz-Josef-Promenade an der Opatija Riviera sowie den angrenzenden Grundstücken und Villen. Es folgten gemeinsame Bücher, ein Reiseführer von Zell am See, mehr als 20 Gästejournale sowie unzählige Texte und Ideen. Wir freuen uns, dass die emphatische Wahlsteirerin uns nun auch im Kvarner Palace begleitet. Herzlichen Dank und auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit! * Zwei Damen am Steuer

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