Wachau Magazin 2022

WA C H A U M A G A Z I N 2 0 2 2 | 11 Fantastisches Farbenspiel. Der Blütenzauber beginnt schon am Eingangstor zur Wachau, wo in der Parkanlage von Schloss Artstetten (links oben) an jeder Ecke spürbar wird, dass hier einst Blumenkaiser« Franz I. lebte. Und selbst entlang der Gleise der Wachaubahn schillert es an den Steinmauern in allen nur erdenklichen Farben. Eine der schönsten, das zarte Violett, hat die Kuhschelle zu bieten, die auf dem Bild links unten vor der imposanten Kulisse der Ruine Hinterhaus in Spitz an der Donau ihre Pracht entfaltet. Sie ist ein Frühstarter und blüht oft bereits im Februar. Das ist auch so eine Besonderheit in der Wachau, in der es fast im gesamten Jahreszyklus irgendwo sprießt. Was so manchem ohnehin bereits spektakulären Ausblick, wie dem auf Dürnstein im großen Bild, stets einen farbenfrohen, natürlichen Rahmen aus Tausenden Blüten verleiht. « » Klassische Gärten gibt es in der Wachau kaum. Wozu auch? Sie ist ja ein einziger, großer Naturgarten. « STEFAN HICK, GÄRTNEREI HICK IN WEISSENKIRCHEN

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