Wachau Magazin 2022
Die Köchelpromenade beginnt in der Steiner Landstraße und ist auch stets ein Streifzug durch ganz unterschiedliche Bau- und Kunststile der Jahrhunderte. Das hochbarocke Denkmal für den hl. Johannes Nepomuk auf dem Rathausplatz, wo sich der Blick zur Donau öffnet, krönt die drei eleganten Säulen mit einem Baldachin mit Skulpturenschmuck aus Muschelkalk. Wer jedoch am Freyhof vorbeigeht, Lesehof und Wohnort der Familie Köchel, steht in der Hinteren Fahrstraße bald vor Resten der mittelalterlichen Stadtmauer von Stein. Dann wieder bergab über die Frauenbergstiege oder Rugenstiege und schon ist der großzügige Minoritenplatz erreicht mit seinem barockisierten Klosterbau, der heute das Forum Frohner beherbergt.
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