Wachau Magazin 2025

52 | WACHAU MAGAZIN 2025 Foto: Weinwurm@Fotografie Fotos: Kastner Media In den Web-Portalen sprechen die Gäste von absolutem Wohlfühl-Ambiente und geben dem Donauhof immer wieder Höchstnoten. Was macht es so besonders, bei Ihnen zu wohnen? Marlies Mandl: International ist alles so austauschbar geworden. Bei uns spürt man in jedem von uns liebevoll gestalteten Detail, dass man in der Wachau ist. Und weil wir nur 13 Zimmer haben, entsteht automatisch eine sehr private Atmosphäre. Sie sind auch selber weltweit gereist und kennen unterschiedlichste Hotels. Worauf legen Sie mit diesen Erfahrungen im Donauhof wert. Was ist Ihnen für Ihre Gäste wichtig? Marlies Mandl: Gut schlafen ist eine entscheidende Voraussetzung für einen gelungenen Urlaub. Unsere Zimmer bieten nicht nur entsprechenden 4Sterne-Komfort mit hochwertigen Materialien, sie sind auch richtig gemütlich. Dazu kommt ein Frühstück, wie auch ich es gerne als Gast anderswo hätte. Wie darf man sich das vorstellen? Marlies Mandl: Unser neu gestalteter Frühstücksraum strahlt schon auf den ersten Blick behagliche ländliche Eleganz aus. Man spürt die Wachau und vor allem, man schmeckt sie. Was zeichnet denn dieses Frühstück aus? Marlies Mandl: Die Produkte unseres sehr vielseitigen Buffets sind alle von meiner Mutter Gisela und mir sorgsam von ganz speziellen Herstellern ausgewählt. Das berühmte Wachauer Laberl kommt von der Bäckerei Schmidl, Käse von den Waldviertler Käsemachern, die Marmelade ist hausgemacht, und so könnte ich zu allen Produkten eine kleine Herkunftsgeschichte erzählen. Dazu backen wir klassisch österreichische Mehlspeisen, wie etwa Gugelhupf, Rouladen und unseren beliebten Marillenkuchen selbst. Die Gäste schwärmen auch von Ihrem Insiderwissen? Marlies Mandl: Ja, darüber freuen wir uns sehr. In einem kleineren Betrieb kann man viel besser auf die doch recht unterschiedlichen Wünsche und Interessen eingehen. Wir empfehlen Ausflüge in der ganzen Wachau und sogar in Wien, reservieren Tische in Restaurants und Heurigen und öffnen manchmal auch spezielle Türen zu Winzern oder Künstlern. Das hat für die Gäste den Vorteil, dass sie überall sehr persönlich empfangen werden. Was hat es mit dem »Donaustüberl« auf sich? Marlies Mandl: Unsere Weinstube ist zu einem ganz beliebten Treffpunkt der Gäste geworden. Wahrscheinlich weil alles so unkompliziert und einladend ist. Verschiedenste Getränke und dabei natürlich auch sehr guter Wachauer Wein stehen zu attraktiven Preisen zur Selbstbedienung bereit. Das ist perfekt, um einen Tag ganz leger ausklingen zu lassen. Und Ihr Lieblingsplatzerl im eigenen Haus? Marlies Mandl: Wenn die Gäste unterwegs sind, sitze ich gerne auch mal bei einer Tasse Kaffee auf unserer lauschigen kleinen Gartenterrasse und entspanne beim Blick in den nachbarlichen Marillengarten. Das ist einfach Wachau pur. INTERview Marlies Mandl führt mit dem Donauhof in Weißenkirchen eines der charmantesten 4-SterneHotel-garnis in der Wachau (www.hotel-donauhof.at). Ihr Erfolgsgeheimnis verrät sie uns hier. Klein, fein & SEHR PERSÖNLICH Interview: Wolfgang Neuhuber

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